1997: Radtour der Jungmusiker

Nach 3-jähriger Pause hat der Ausschuss beschlossen, mit allen in Ausbildung befindlichen Kindern und Jugendlichen sowie den Mitgliedern der Jugendkapelle, eine Radtour an den Stausee durchzuführen. Am Freitag, den 12. September, um 14.00 Uhr, war es dann soweit. Insgesamt 40 Kinder und Jugendliche machten sich mit ihren Betreuern auf den Weg nach Schömberg. Die Fahrtstrecke führte uns durchs Wohngebiet Oberer Brühl, durch den Wald nach Dotternhausen bis ans Ortsende von Dotternhausen. Dort wurde die erste Rast eingelegt, damit alle zusammen in Schömberg ankommen werden. Es stellte sich gleich heraus, dass es schon große Unterschiede bei den Radfahrern gab, aber wir hatten ja Zeit.

In Schömberg bei der Minigolf-Bahn machte sich dann der Altersunterschied erneut bemerkbar. Die älteren Mädchen aus der Jugendkapelle wollten plötzlich gar nicht mehr Minigolf spielen, sie wollten mit ihren Fahrrädern zum Stausee fahren. Doch glücklicher Weise hatte ich bereits für alle Teilnehmer das Eintrittsgeld für den Minigolf-Platz bezahlt und so konnten die Mädchen einfach nicht anders, sie "mussten" mitspielen. Aufgeteilt in mehrere Gruppen wurde der Minigolf-Platz überrollt. Es gab viel zu lachen, denn es ist halt doch nicht so einfach, wie es von draußen aussieht. Simon Weinmann machte den Golf-Spieler Bernhard Langer nach, legte anstatt des Golfballes einen Apfel auf die Bahn, schlug, schaute in den Himmel und wunderte sich danach, dass der Apfel tatsächlich im Loch gelandet ist. Nochmalige Versuche, den Apfel einzulochen, schlugen fehl. Natürlich waren dann die älteren Mädchen der Jugendkapelle zuerst fertig. Sofort kamen sie zu mir und fragten nochmals, ob sie jetzt zum Stausee fahren dürften. Jetzt konnte ich nicht mehr nein sagen, wir machten eine Rückkehrzeit aus und die Mädchen verschwanden an den Stausee.

Als wir dann gegen 18.00 Uhr in Rosswangen ankamen, hatten Lothar Naujoks und Hermann Butz ihren international anerkannten Grill aufgebaut. Selbstgemachte Salate und Steaks vom Grill fanden reißenden Absatz. Alle waren am Grillplatz angekommen, nur Marion Kraft fehlte. Heinrich Seeburger machte sich auf die Suche, konnte Marion jedoch nicht finden. Doch dann kam sie mit ihrem Roller und dem Salat auf dem Gepäckträger. Sie suchte an sämtlichen Grillstellen im Ort und sah dann, als sie den Rossberg in Richtung Schützenhaus befuhr, dass wir unseren Grill hinter dem Gemeindehaus aufgebaut hatten. Wir hatten einfach vergessen, Marion den Grillplatz zu sagen. Dies hatte jedoch ein Gutes, Marion kennt nun alle Grillplätze in und um Rosswangen.

Letzte Aktivitäten

Musikverein Rosswangen erlebt Herbstwanderung mit abwechslungsreicher Weinprobe

Gesellige Stunden erlebten die Aktiven des Musikvereins Rosswangen bei einer Herbstwanderung, die in diesem Jahr anstatt eines Vereinsausflugs stattfand. Die Wanderer waren dabei rund um Roßwangen unterwegs.Das Flötenregister, welches die Wanderung organisiert hatte, hatte sich in diesem Jahr etwas besonderes einfallen lassen. An drei verschiedenen Stationen wurden Weine aus Spanien, Frankreich und Deutschland verkostet.

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Vereinsausflug der Roßwanger Jungmusiker in Sonnenbühl-Erpfingen

Auf ein erlebnisreiches Wochenende begaben sich die Jungmusikerinnen und Jungmusiker des Musikvereins Roßwangen. Das Ziel in diesem Jahr war die Jugendherberge in Sonnenbühl-Erpfingen. Eingeladen war die gesamte Jugendabteilung des Musikvereins Roßwangen mit Blockflötenkindern, Jungmusikerinnen und -musiker in Ausbildung und die Mitglieder der Jugendkapelle.

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Bayrischer Tag 2024: Ein Stück Bayern in Schwaben

Musikfest der Superlative: 150 Grillhähnchen, 600 selbstgemachte Knödel und 20 Hektoliter Bier gehen auf der Pfarrwiesn in Roßwangen über den Tresen. 

Wenn der Musikverein weiß-blau feiert, dann ist Roßwangen für einige Stunden ausgebucht. Im Zelt gibt es schon beim Frühschoppen so gut wie keinen freien Platz mehr, und auch das weitläufige Gelände unterhalb der Kirche füllt sich zusehends mit Gästen – die meisten, wie es sich für einen Bayrischen Tag gehört, stilecht gekleidet in einem feschen Dirndl oder einer zünftigen Lederhose. Wer um die Mittagszeit noch einen Parkplatz im Flecken ergattern kann, hat großes Glück, wer nicht, muss ein Stückchen mehr laufen.

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