2001: 10. Bayrischer Tag

Besucher aus nah und fern strömten am Sonntag, den 26. August 2001 nach Rosswangen. Der 10. Bayrische Tag war wiederum Anziehungspunkt für Wanderer, Radfahrer und Autofahrer. Das Festgelände beim Gemeindehaus war schon zur Mittagszeit voll belegt und dies blieb bis in den späten Abend hinein auch so. Für schattige Plätzchen hatte der Musikverein Rosswangen bei Temperaturen über 30 Grad gesorgt. Die Aktiven des Musikvereins bewiesen an diesem Tag, dass sie nicht nur musikalisch Höchstleistungen erbringen können, sondern auch als Gastgeber ein ideales Team bilden. Mit bayrischen Spezialitäten aus der Küche versorgten Helmut und Sieglinde Daum zusammen mit dem bewährten Helferteam die Besucher. Gekühlte Getränke fanden vom Zapfhahn weg reißenden Absatz.

Das Festgelände zur Mittagszeit

Die musikalische Unterhaltung lag in den Händen der Maikrainer, die ihre Sache hervorragend meisterten. Ab dem frühen Nachmittag wagten sich auch die ersten Tänzer bei "tropischen" Temperaturen auf den Tanzboden im Freien. Am Durstlöschzug läutete ständig die Alarmglocke, denn die trockenen Kehlen galt es mit Weizen und Prosecco zu kühlen. Auch die kleinen Besucher hatten ihre Freude, beim Kinderpavillon war viel Platz zum Malen, Spielen und Spaß haben, während sich die Erwachsenen unterhielten.

Der Durstlöschzug von Matze und Mikel

Anlässlich des 10. Bayrischen Tages gab es auch viel zu gewinnen, bei der Tombola konnten Reisegutscheine zum "König-Ludwig-Musical" gewonnen werden, Eintrittskarten zu Bundesligaspielen von Bayern München und viele weitere wertvolle Preise. Unter den hohen Temperaturen hatten die bewährten Wettbewerbe etwas zu leiden. Erst am Spätnachmittag lief der Wettbewerb um die schnellsten Biertrinker an. Bei 6 Mann a Maß galt es Zeiten unter 4 Sekunden zu schlagen. Auch das Hufeisenwerfen und Maßkrugschieben wurde erst am frühen Abend eingeläutet. Bei wirklichem Kaiserwetter dauerte das Fest bis in die späte Nacht hinein.

Küchenchef Helmut DaumDank des Einsatz aller Aktiven und vieler Helfer darüber hinaus, klappte das Fest organisatorisch hervorragend. So wurde von vielen Besuchern gelobt, dass die Bedienungen sehr schnell an den Tischen die Bestellungen aufgenommen hatten und dann auch zügig servierten. Eine wahre Meisterleistung vollbrachte das Küchenpersonal. Allen voran Helmut und Sieglinde Daum. So waren die Portionen gut bemessen und natürlich von bester Qualität. Auch das Team am Hähnchengrill hatte bei den hohen Temperaturen extreme Belastungen auszuhalten, was der Qualität jedoch keinen Abbruch getan hatte.

Anzumerken ist, dass der vollgeladene Kühlwagen am Montag fast nur noch Leergut enthielt. Die eingekauften Speisen waren komplett bereits am Sonntagabend verkauft und vertilgt. Das "Resteessen" am Montag konnte nur deshalb nach Ende der Aufräumarbeiten stattfinden, weil schnell bei einem Metzger in der Nähe noch Grillfleisch eingekauft wurde. "Besser hätte es nicht sein können, oder?"

"Na, schaun mer mal!" würde unser Kaiser Franz sagen oder "Bis zum nächsten Bayrischen Tag am letzten Sonntag im August 2002".

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