2001: Jungmusikerausflug - mal etwas anders

Am Samstag 13.10.2001 war es mal wieder soweit. Wie jedes Jahr um diese Zeit war der Termin für den Jungmusikerausflug gekommen. Auf Anregung unseres aktiven Musikanten Eberhard Butz wurde beschlossen, den diesjährigen Ausflug in Form eines Probenwochenendes abzuhalten. Hierzu wurde das neue Kloster in Bad Schussenried ausgewählt, wo sich auch schon wenige Monate vorher die aktiven Musiker auf das Wertungsspiel vorbereiteten.

Kurz nach 8.00 Uhr am Samstag ging die eineinhalbstündige Fahrt für die 33 Jungmusiker und 7 Begleitpersonen los. Nachdem alle Teilnehmer nach der Ankunft ihre Zimmer bezogen hatten, stand für die Jugendkapelle bereits um 10.30 Uhr die erste Gesamtprobe auf dem Programm. Alle waren mit großem Eifer dabei und hatten sich das Mittagessen redlich verdient. Nachmittags wurde in Registerproben das Gelernte vertieft bzw. in kleinen Gruppen die Stücke einstudiert, die dann beim Vorspiel am Sonntagnachmittag vorgetragen werden sollten. Nach einer nochmaligen Gesamtprobe der Juka gab es um 18.00 Uhr Abendessen. Im weiteren Verlauf war ein Spiele-Abend angesagt, den Anja und Steffi Seeburger vorbereitet hatten. Aufgeteilt in 4 Gruppen ging es um Wissen und Geschicklichkeit. Alle hatten riesigen Spaß dabei. Im Anschluss daran machten sich einige der Älteren noch auf , um sich im Städtchen zu vergnügen. In den Zimmern herrschte derweil selbst bei den Jüngsten bis in die frühen Morgenstunden „Remmidemmi“.

Beim Frühstück am Sonntagmorgen konnte man doch das ein oder andere mehr oder weniger verschlafene Gesicht sehen. Danach trafen sich alle nochmals zusammen im Probensaal. Diejenigen, die am Nachmittag vorspielen mussten, trugen ihre Stücke quasi als Generalprobe vor kleinem Publikum vor. In der Zwischenzeit hatte Ingolfs Freundin Birgit eine Führung durch den bekannten Bibliothekensaal organisieren können. Einige der Älteren nahmen das Angebot sehr gerne wahr. In unterhaltsamer Weise bekamen wir sehr interessante Einblicke in das Kloster. Nach dem Mittagessen wurden alle Zimmer geräumt und sauber gemacht. Nachdem das ganze Gepäck und alle Instrumente verladen waren, startete der Bus um 13.30 Uhr in Richtung Rosswangen. Dort wurden wir bereits erwartet. Vor einer großen Zuhörerkulisse konnten die einzelnen Spieler bzw. die gesamte Juka die eingeprobten Werke präsentieren. Alle wurden für ihre tollen Darbietungen mit reichlich Beifall bedacht. Alles in Allem war der Ausflug in dieser Form eine sehr gelungene Sache, die bei allen Jungmusikern sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Letzte Aktivitäten

Musikverein Rosswangen erlebt Herbstwanderung mit abwechslungsreicher Weinprobe

Gesellige Stunden erlebten die Aktiven des Musikvereins Rosswangen bei einer Herbstwanderung, die in diesem Jahr anstatt eines Vereinsausflugs stattfand. Die Wanderer waren dabei rund um Roßwangen unterwegs.Das Flötenregister, welches die Wanderung organisiert hatte, hatte sich in diesem Jahr etwas besonderes einfallen lassen. An drei verschiedenen Stationen wurden Weine aus Spanien, Frankreich und Deutschland verkostet.

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Vereinsausflug der Roßwanger Jungmusiker in Sonnenbühl-Erpfingen

Auf ein erlebnisreiches Wochenende begaben sich die Jungmusikerinnen und Jungmusiker des Musikvereins Roßwangen. Das Ziel in diesem Jahr war die Jugendherberge in Sonnenbühl-Erpfingen. Eingeladen war die gesamte Jugendabteilung des Musikvereins Roßwangen mit Blockflötenkindern, Jungmusikerinnen und -musiker in Ausbildung und die Mitglieder der Jugendkapelle.

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Bayrischer Tag 2024: Ein Stück Bayern in Schwaben

Musikfest der Superlative: 150 Grillhähnchen, 600 selbstgemachte Knödel und 20 Hektoliter Bier gehen auf der Pfarrwiesn in Roßwangen über den Tresen. 

Wenn der Musikverein weiß-blau feiert, dann ist Roßwangen für einige Stunden ausgebucht. Im Zelt gibt es schon beim Frühschoppen so gut wie keinen freien Platz mehr, und auch das weitläufige Gelände unterhalb der Kirche füllt sich zusehends mit Gästen – die meisten, wie es sich für einen Bayrischen Tag gehört, stilecht gekleidet in einem feschen Dirndl oder einer zünftigen Lederhose. Wer um die Mittagszeit noch einen Parkplatz im Flecken ergattern kann, hat großes Glück, wer nicht, muss ein Stückchen mehr laufen.

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