2002: Ausflug

Am Samstagmorgen um 7.00 Uhr sollte an diesem ersten Septembersamstag der Ausflug beginnen. Alle aktiven Musiker und Musikerinnen mit Begleitung und/oder Familien trafen sich pünktlich am Rathaus, um am Ausflug teilzunehmen.

Die Spannung war fast nicht mehr zu übertreffen, denn alle wollten wissen, wohin denn der Ausflug dieses Mal geht. Bisher hatte ich niemandem (außer dem Vorstand) gesagt, wohin es gehen sollte. "Wann erfahren wir jetzt endlich, wohin es geht, und warum warten wir denn noch, es sind doch alle da?", hörte ich die Musiker ungeduldig fragen. Ja, alle waren da, nur auf einen wollten wir noch warten! Er hat ja schließlich einen weiten Anfahrtsweg! - Oder vielleicht war er zu spät aufgestanden?! Nach langem Warten und mehreren erfolglosen Anrufen fuhren wir dann schließlich um 7.30 Uhr mit 2 Bussen - ohne unseren Dirigenten los.

Im Bus wurde dann auch die Spannung gleich aufgelöst! Jeder Teilnehmer bekam ein Rätsel mit Fragen rund um die Musik, und das Lösungswort war zugleich das Ausflugsziel. Voller Tatendrang lösten die Musiker das Rätsel und nun war es heraus: Es ging ins Auto- und Technikmuseum nach Sinsheim. Die Begeisterung war groß, denn viele wollten schon immer mal dorthin und haben es irgendwie nie auf die Reihe bekommen.


Die Reisegruppe des Musikvereins Rosswangen vor dem Technikmuseum in Sinsheim

Nach dem Engelbergtunnel hielten wir dann an dem neu gebauten Parkplatz an und machten ein ausgedehntes Sektfrühstück. Frisch gestärkt ging die Fahrt dann weiter direkt zum Museum. Da wir so viele Leute waren, wurden wir in 2 Gruppen geteilt, um an der zweieinhalbstündigen Führung teilnehmen zu können.

Weil alle so aufmerksam zugehört, und vieles begutachtet hatten, waren einige nach der Führung völlig k.o. Zum Glück war jetzt Mittagspause und wir konnten in Ruhe Mittagessen. Einige erholten sich von der Führung und andere gingen nochmals zur weiteren Erkundung durch das Museumsgelände. Der Höhepunkt der Führung war dann eindeutig der Einstieg in die russische Concord vom Typ Tupolev-144.

Aber dessen nicht genug, folgte um 15.00 Uhr ein weiterer Höhepunkt. Wir besuchten das IMAX 3D-Kino, um uns den Film "Space-Station" anzusehen und noch "einen Ausflug zur Raumstation ISS ins Weltall zu machen". Nach vielen interessanten Eindrücken fuhren wir wieder Richtung Heimat, um gemeinsam im Hotel Lamm in Hechingen / Stein zu Abend zu essen. Das Personal hat uns schon erwartet und uns gut und schnell bedient.

Vor der Nachhausefahrt bedankte sich der 1. Vorsitzende Siegfried Schäfer stellvertretend für alle Teilnehmer bei Simone Uttenweiler für die gute Organisation. Auch gab der Vorsitzende gleich Johanna Mattes als Organisatorin des Vereinsaufluges im nächsten Jahr bekannt. Gegen 21.30 Uhr trafen wir wieder nach einem schönen und interessanten Ausflugstag in Rosswangen ein.

Letzte Aktivitäten

Musikverein Rosswangen erlebt Herbstwanderung mit abwechslungsreicher Weinprobe

Gesellige Stunden erlebten die Aktiven des Musikvereins Rosswangen bei einer Herbstwanderung, die in diesem Jahr anstatt eines Vereinsausflugs stattfand. Die Wanderer waren dabei rund um Roßwangen unterwegs.Das Flötenregister, welches die Wanderung organisiert hatte, hatte sich in diesem Jahr etwas besonderes einfallen lassen. An drei verschiedenen Stationen wurden Weine aus Spanien, Frankreich und Deutschland verkostet.

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Vereinsausflug der Roßwanger Jungmusiker in Sonnenbühl-Erpfingen

Auf ein erlebnisreiches Wochenende begaben sich die Jungmusikerinnen und Jungmusiker des Musikvereins Roßwangen. Das Ziel in diesem Jahr war die Jugendherberge in Sonnenbühl-Erpfingen. Eingeladen war die gesamte Jugendabteilung des Musikvereins Roßwangen mit Blockflötenkindern, Jungmusikerinnen und -musiker in Ausbildung und die Mitglieder der Jugendkapelle.

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Bayrischer Tag 2024: Ein Stück Bayern in Schwaben

Musikfest der Superlative: 150 Grillhähnchen, 600 selbstgemachte Knödel und 20 Hektoliter Bier gehen auf der Pfarrwiesn in Roßwangen über den Tresen. 

Wenn der Musikverein weiß-blau feiert, dann ist Roßwangen für einige Stunden ausgebucht. Im Zelt gibt es schon beim Frühschoppen so gut wie keinen freien Platz mehr, und auch das weitläufige Gelände unterhalb der Kirche füllt sich zusehends mit Gästen – die meisten, wie es sich für einen Bayrischen Tag gehört, stilecht gekleidet in einem feschen Dirndl oder einer zünftigen Lederhose. Wer um die Mittagszeit noch einen Parkplatz im Flecken ergattern kann, hat großes Glück, wer nicht, muss ein Stückchen mehr laufen.

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