2005: Vorspielnachmittag

Zum dritten Vorspielnachmittag hatte der Musikverein ins Gemeindehaus eingeladen. Dabei gaben die Jungmusikerinnen und Jungmusiker des Vereins einen eindrucksvollen Leistungsnachweis über ihr Können. Jugendleiter Daniel Grespan konnte viele Besucher begrüßen und führte auch mit sehr vielen Informationen durch das Nachmittagsprogramm. Nach über 12 Jahren Tätigkeit als musikalischer Leiter der Jugendkapelle übergab Daniel Grespan den Taktstock vor wenigen Wochen an Petro Hinterschuster, der zugleich auch das Große Blasorchester leitet. Unter neuer Stabführung eröffnete dann auch die Jugendkapelle schwungvoll das Programm.

Die Jugendkapelle unter der Leitung von Petro Hinterschuster
Die Jugendkapelle unter der Leitung von Petro Hinterschuster

In zwei Gruppen stellten sich die Blockflötenkinder Carina Hahn, Hanna-Sophie Kölmel, Manuel Weinmann, Pascal Mattes, Rebecca Renner, Steffen Lutz und Kerstin Lutz vor, die von Linda Kraft und Michaela Butz ausgebildet werden. Die Instrumentenausbildung erfolgt zu einem großen Teil durch Lehrer der Jugendmusikschule Balingen. Jeweils als Hornduett stellten sich Max und Helmut Kraft sowie Sarah Jetter und Daniela Haug vor. Als Hornsolistin spielte Annika Sauter. Die Hornausbildung übernimmt Gerda Schänzel-Brall von der Jugendmusikschule Balingen.

Petro Hinterschuster ist Ausbilder im Tiefen Blech und stellte mit Jonas Butz, Sebastian Hahn und Stefan Jetter drei junge Tenorhornisten vor. Ebenso bildet er die Posaunisten Manuel Schweizer, David Schnekenburger und Bela Kühn aus. Julia Schweizer lernt bei Ludwig Schneider von der Jugendmusikschule Balingen das Spiel auf der Oboe. Vanessa Mattes wird von Sabine Butz auf der Flöte ausgebildet. Carolin Weinmann präsentierte ihre Klarinettenschülerin Nicole Haug. Adrian Ullrich bildet als Klarinettenlehrer der Jugendmusikschule Balingen Loana Butz, Linda Kraft, Larissa Kraft, Alexandra Leiß und Katja Sauter aus. Denis Göktas wird von Manfred Kraft an der Trompete ausgebildet und Julia Schauer erhält Unterricht von Richmond Mays auf dem Saxophon. Alexander Butz besucht den Trompetenunterricht von Musikstudent Michael Bühler. Die Ausbildung der Percussion-Instrumente erfolgt beim durch die Drum-Coaching-Schule Jörg Bach. Hier gaben Marcel Konz und Sonja Schauer eindrucksvolle Beweise ihres Könnens. Zum Abschluss des Vorspielnachmittags fasste Dirigent Petro Hinterschuster alle Kinder und Jugendlichen, die in Ausbildung sind, zu einem Orchester zusammen. Mit zwei Musikvorträgen erntete auch diese Besetzung viel Beifall von den Zuhörern.

Die beiden ersten Vorsitzenden Helmut Kraft und Ingolf Kraft bedankten sich bei Jugendleiter Daniel Grespan für seinen großen Einsatz im Verein und übergaben ihm noch ein Geschenk. Ein besonderer Dank galt auch Petro Hinterschuster für sein Wirken als Ausbilder und neuer Jugenddirigent.

Letzte Aktivitäten

Musikverein Rosswangen erlebt Herbstwanderung mit abwechslungsreicher Weinprobe

Gesellige Stunden erlebten die Aktiven des Musikvereins Rosswangen bei einer Herbstwanderung, die in diesem Jahr anstatt eines Vereinsausflugs stattfand. Die Wanderer waren dabei rund um Roßwangen unterwegs.Das Flötenregister, welches die Wanderung organisiert hatte, hatte sich in diesem Jahr etwas besonderes einfallen lassen. An drei verschiedenen Stationen wurden Weine aus Spanien, Frankreich und Deutschland verkostet.

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Vereinsausflug der Roßwanger Jungmusiker in Sonnenbühl-Erpfingen

Auf ein erlebnisreiches Wochenende begaben sich die Jungmusikerinnen und Jungmusiker des Musikvereins Roßwangen. Das Ziel in diesem Jahr war die Jugendherberge in Sonnenbühl-Erpfingen. Eingeladen war die gesamte Jugendabteilung des Musikvereins Roßwangen mit Blockflötenkindern, Jungmusikerinnen und -musiker in Ausbildung und die Mitglieder der Jugendkapelle.

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Bayrischer Tag 2024: Ein Stück Bayern in Schwaben

Musikfest der Superlative: 150 Grillhähnchen, 600 selbstgemachte Knödel und 20 Hektoliter Bier gehen auf der Pfarrwiesn in Roßwangen über den Tresen. 

Wenn der Musikverein weiß-blau feiert, dann ist Roßwangen für einige Stunden ausgebucht. Im Zelt gibt es schon beim Frühschoppen so gut wie keinen freien Platz mehr, und auch das weitläufige Gelände unterhalb der Kirche füllt sich zusehends mit Gästen – die meisten, wie es sich für einen Bayrischen Tag gehört, stilecht gekleidet in einem feschen Dirndl oder einer zünftigen Lederhose. Wer um die Mittagszeit noch einen Parkplatz im Flecken ergattern kann, hat großes Glück, wer nicht, muss ein Stückchen mehr laufen.

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