Musikverein begeisterte mit Open Air Konzert

Bei idealem Wetter war das Open-Air-Konzert des Musikverein Roßwangen am Sonntagnachmittag sehr gut besucht. Schnell füllten sich die Sitzplätze auf dem Hof hinter dem Pfarrhaus mit Besuchern aus der ganzen Umgebung und bis zum Konzertbeginn mussten nochmals weitere Fest- Garnituren aufgestellt werden. Gerne nutzten die Besucher das Angebot an der Kuchentheke bis zum Konzertbeginn.

Auf der Konzertbühne nahm dann pünktlich um 15 Uhr das Aktiven Orchester des Musikverein Roßwangen Platz und beeindruckte schon mit den ersten Klängen des Konzert Marsch: Mercury von Jan van der Roost die Besucher. Nach vielen Monaten Probenpause hatte das Orchester unter der Leitung von Johannes Nikol in den vergangenen Wochen ein sehr abwechslungsreiches Programm erarbeitet. Carina Hahn führte mit vielen Informationen zu den Konzertstücken durch das Programm. Mit der symphonischen Suite, „At Worlds End“ intonierte das über 50 Personen zählende Orchester die Filmmusik zu „Fluch der Karibik“ mit vielen Effekten. Die Spielfreude war dem Orchester auch beim Konzertmarsch, Sympatria, von Thomas Asanger anzumerken. Natürlich konnte die Kulisse mit Blick auf die St. Johannes Kirche und Pfarrhaus nicht die Akustik einer Konzerthalle bieten, der Musikverein Roßwangen beeindruckte jedoch mit einem sehr guten Sound und viel Dynamik die Besucher. Mit dem Blick auf Schafberg und Lochenstein erlebten die Besucher die Komposition Lord Tullamore. Dabei präsentierte sich vor allem die Musikerinnen aus dem Holzregister als versierte Solistinnen. Begeistert nahmen die Besucher auch die musikalischen Highlights aus dem Musical „Tanz der Vampire“ auf. Nach dem Marsch: Kaiserin Sissy, beendete das Orchester den ersten Konzertteil mit „80er KULT(tour)2“, in dem Thiemo Krass bekannte Titel aus der neuen deutschen Welle für Blasorchester arrangierte.

Nach einer Pause nahm das Orchester dann wieder auf der Bühne Platz und brachte im zweiten Konzertteil einen bunten Strauß an Unterhaltungsmusik aus Polka, Marsch und moderner Blasmusik zu Gehör. Die Besucher freuten sich während dessen auch am Vesperangebot des Musikverein Roßwangen und nutzten die Gelegenheit auch sich zu unterhalten, denn nach über einem Jahr Fest- Abstinenz gab es bei vielen Besuchern ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Auch die aufgestellte Box für eine Geldspende zugunsten der Nachsorgeklinik in Tannheim fand viel Beachtung bei den Besuchern.Text und Bilder Klaus Hahn.

Letzte Aktivitäten

Musikverein Rosswangen erlebt Herbstwanderung mit abwechslungsreicher Weinprobe

Gesellige Stunden erlebten die Aktiven des Musikvereins Rosswangen bei einer Herbstwanderung, die in diesem Jahr anstatt eines Vereinsausflugs stattfand. Die Wanderer waren dabei rund um Roßwangen unterwegs.Das Flötenregister, welches die Wanderung organisiert hatte, hatte sich in diesem Jahr etwas besonderes einfallen lassen. An drei verschiedenen Stationen wurden Weine aus Spanien, Frankreich und Deutschland verkostet.

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Vereinsausflug der Roßwanger Jungmusiker in Sonnenbühl-Erpfingen

Auf ein erlebnisreiches Wochenende begaben sich die Jungmusikerinnen und Jungmusiker des Musikvereins Roßwangen. Das Ziel in diesem Jahr war die Jugendherberge in Sonnenbühl-Erpfingen. Eingeladen war die gesamte Jugendabteilung des Musikvereins Roßwangen mit Blockflötenkindern, Jungmusikerinnen und -musiker in Ausbildung und die Mitglieder der Jugendkapelle.

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Bayrischer Tag 2024: Ein Stück Bayern in Schwaben

Musikfest der Superlative: 150 Grillhähnchen, 600 selbstgemachte Knödel und 20 Hektoliter Bier gehen auf der Pfarrwiesn in Roßwangen über den Tresen. 

Wenn der Musikverein weiß-blau feiert, dann ist Roßwangen für einige Stunden ausgebucht. Im Zelt gibt es schon beim Frühschoppen so gut wie keinen freien Platz mehr, und auch das weitläufige Gelände unterhalb der Kirche füllt sich zusehends mit Gästen – die meisten, wie es sich für einen Bayrischen Tag gehört, stilecht gekleidet in einem feschen Dirndl oder einer zünftigen Lederhose. Wer um die Mittagszeit noch einen Parkplatz im Flecken ergattern kann, hat großes Glück, wer nicht, muss ein Stückchen mehr laufen.

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