Musikverein Roßwangen begeisterte mit Konzert in der Heilig-Geist-Kirche

Mit einem Konzert in der Heilig Geist Kirche präsentierten sich das Jugend- und das Aktiven Orchester des Musikverein Roßwangen unter der Leitung von Johannes Nikol. Die 1. Vorsitzende Yvonne Hahn freute sich über die große Besucherschar und stimmte mit einigen Gedanken zum Advent auf das Konzert ein.

Mit "Festivations" von Thomas Asanger und "Zauberland" von Kurt Gäble beeindruckte das Jugendorchester die Zuhörer und leitete dann mit "Celtic Crest" von Christoph Walter auf die Vorträge des Aktivenorchesters ein. Das über 60 Musikerinnen und Musiker zählende Höchststufenorchester eröffnete seinen Programmteil mit "The Wallet City Suite" vom Komponisten Christoph Walter. Carina Hahn führte durch das Programm der beiden Orchester. Mit einer Sinfonia aus dem Oratorium „Salomon“ von Georg Friedrich Händel intonierte das Orchester dann die Ankunft der Königin Saba. Dabei erhielten Alexander Butz und Marcel Okolowski viel Beifall für ihre brillant vorgetragenen Trompetensoli. Die Gesangssolistin Lea-Sophie Wegenast wurde vom Orchester begleitet bei "Wo ich auch Stehe" von Albert Frey. Die hervorragende Akustik in der Hl. Geist Kirche nutze das Orchester bei der Intonierung der Komposition "Terra Pacem", von Mario Bürki. In diesem Werk hat der Schweizer Komponist den Wunsch der Menschen nach Frieden auf der Erde in Noten gefasst. Mit harmonischen Klängen und technisch anspruchsvollen Soli verzauberte Daniel Grespan mit dem Sopransaxophon die Zuhörer beim Arrangement von Guido Rennert zur Komposition „Hallelujah“ von Leonhard Cohen. Die Sängerin Lea-Sophie Wegenast begeisterte bei der Pop Ballade: "Welt in Farbe" von Thiemo Kraas, begleitet vom Orchester. Die Melodien aus dem Film: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ hat Guido Rennert für Blasorchester arrangiert und der Musikverein Roßwangen verzauberte dabei mit viel Dynamik und einem hervorragenden Klangausgleich die Zuhörer. Am Keyboard begleitete dabei Michaela Butz das Orchester. Nach dem Schlussvortrag: We wish you a Merry Christmas, ebenfalls in einer Bearbeitung von Guido Rennert forderten die Zuhörer mit stehenden Ovationen zwei Zugaben vom Orchester. Dirigent Johannes Nikol und das Orchester bedankten sich dabei zusammen mit der Sängerin Lea-Sophie Wegenast mit „You raise me up“ und nochmals “Welt in Farbe“. Das Bild zeigt das Aktiven Orchester des Musikverein Roßwangen in der Hl. Geist Kirche.

Text und Bild Klaus Hahn.

 

Letzte Aktivitäten

Musikverein Rosswangen erlebt Herbstwanderung mit abwechslungsreicher Weinprobe

Gesellige Stunden erlebten die Aktiven des Musikvereins Rosswangen bei einer Herbstwanderung, die in diesem Jahr anstatt eines Vereinsausflugs stattfand. Die Wanderer waren dabei rund um Roßwangen unterwegs.Das Flötenregister, welches die Wanderung organisiert hatte, hatte sich in diesem Jahr etwas besonderes einfallen lassen. An drei verschiedenen Stationen wurden Weine aus Spanien, Frankreich und Deutschland verkostet.

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Vereinsausflug der Roßwanger Jungmusiker in Sonnenbühl-Erpfingen

Auf ein erlebnisreiches Wochenende begaben sich die Jungmusikerinnen und Jungmusiker des Musikvereins Roßwangen. Das Ziel in diesem Jahr war die Jugendherberge in Sonnenbühl-Erpfingen. Eingeladen war die gesamte Jugendabteilung des Musikvereins Roßwangen mit Blockflötenkindern, Jungmusikerinnen und -musiker in Ausbildung und die Mitglieder der Jugendkapelle.

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Bayrischer Tag 2024: Ein Stück Bayern in Schwaben

Musikfest der Superlative: 150 Grillhähnchen, 600 selbstgemachte Knödel und 20 Hektoliter Bier gehen auf der Pfarrwiesn in Roßwangen über den Tresen. 

Wenn der Musikverein weiß-blau feiert, dann ist Roßwangen für einige Stunden ausgebucht. Im Zelt gibt es schon beim Frühschoppen so gut wie keinen freien Platz mehr, und auch das weitläufige Gelände unterhalb der Kirche füllt sich zusehends mit Gästen – die meisten, wie es sich für einen Bayrischen Tag gehört, stilecht gekleidet in einem feschen Dirndl oder einer zünftigen Lederhose. Wer um die Mittagszeit noch einen Parkplatz im Flecken ergattern kann, hat großes Glück, wer nicht, muss ein Stückchen mehr laufen.

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