1997: Fasnet

Die Organisation der Fasnet war turnusgemäß in den Händen des Musikvereins. Die erste Veranstaltung dazu war ein Unterhaltungsabend am Fasnetssamstag mit den "Zipfi-Zapfi-Buam". Etwas besser besucht hätte dieser Abend noch sein dürfen, doch die Stimmung war recht gut. Neben den "Zipfi-Zapfi-Buam" heizten auch die Lumpenkapelle aus Bisingen und Frommern kräftig ein.

Die zweite Veranstaltung war der große Rosenmontagsball. Mit einem zweistündigen Programm boten die Akteure des MVR eine Top-Stimmung. In der bis auf den letzten Platz besetzten Turnhalle eröffneten die "Five Zylinders mit Minigolf" den Abend mit dem Narrenmarsch. Mit dem Chor der Nonnen, als Nachahmung zu dem Film "Sister Act", begeisterten dann die Mädchen der Jugendkapelle. Eine witzige Mülleimer Show auf den Titel "Mief" boten die vier Jungmusikanten Steffen Grathwol, Daniel Schnekenburger, Thomas Nell und Olaf Haase. Auch in Rosswangen fehlte der Pop-Erfolg "Macarena" an diesem Abend nicht, die Mini-Dancers mussten damit sogar noch eine Zugabe drauflegen. dass es bei "McDaums im Gemeindehaus" einfach gut ist, brachte der Chor im Werbeblock zu Gehör. Als "Ali Übülüd" begeisterte Hermann Butz mit seinem Vortrag über das Los eines gestressten Hausmanns sowie als Pizzabäcker in einer Mietwohnung.

Den absoluten Knaller des Abends landeten Hildegard Naujoks und Bruno Kraft. Als Hannes und der Bürgermeister brachten sie eine heitere Episode aus der Feder von Albin Braig zu Gehör. Das Publikum bog sich geradezu vor Lachen über den Bürgermeister, der seinen Gemeindediener vom Klingelputzen beim Pfarrer abhalten wollte. Eine Striptease Show, bei der es außer leuchtenden Dessous im Schwarzlicht nichts zu erkennen gab, sowie eine fetzige Rock'n'roll Darbietung der Rosswanger SK-Babies brachten vor allem die Männer in Schwung. Die Mafiosi-Singers priesen die Spezialitäten vom Labyrinth an. Und auch die Zehn kleinen Jägermeister brachten in Rosswangen ihren Fasnetshit zu Gehör. Am Ende des Programms bedankte sich der 1. Vorsitzende des Musikvereins, Siegfried Schäfer, bei allen Akteuren des Abends, besonders aber bei Ingolf Kraft, als maßgeblicher Organisator und Conferencier sowie Yvonne Hahn. Die Five Zylinders mit Minigolf spielten bis in den Fasnetsdienstag hinein mit Tanz-, Stimmungs- und Unterhaltungsmusik auf.

Mit einem wiederum tollen Umzug, besetzt von zahlreichen Gruppen und Vereinen fand die Fasnet dann am Dienstagnachmittag ihren Höhepunkt. Anschließend war in der Turnhalle dann Narrentreiben bis in den frühen Abend hinein. Es spielten wieder die "Five Zylinders mit Minigolf" auf.

Letzte Aktivitäten

Musikverein Rosswangen erlebt Herbstwanderung mit abwechslungsreicher Weinprobe

Gesellige Stunden erlebten die Aktiven des Musikvereins Rosswangen bei einer Herbstwanderung, die in diesem Jahr anstatt eines Vereinsausflugs stattfand. Die Wanderer waren dabei rund um Roßwangen unterwegs.Das Flötenregister, welches die Wanderung organisiert hatte, hatte sich in diesem Jahr etwas besonderes einfallen lassen. An drei verschiedenen Stationen wurden Weine aus Spanien, Frankreich und Deutschland verkostet.

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Vereinsausflug der Roßwanger Jungmusiker in Sonnenbühl-Erpfingen

Auf ein erlebnisreiches Wochenende begaben sich die Jungmusikerinnen und Jungmusiker des Musikvereins Roßwangen. Das Ziel in diesem Jahr war die Jugendherberge in Sonnenbühl-Erpfingen. Eingeladen war die gesamte Jugendabteilung des Musikvereins Roßwangen mit Blockflötenkindern, Jungmusikerinnen und -musiker in Ausbildung und die Mitglieder der Jugendkapelle.

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Bayrischer Tag 2024: Ein Stück Bayern in Schwaben

Musikfest der Superlative: 150 Grillhähnchen, 600 selbstgemachte Knödel und 20 Hektoliter Bier gehen auf der Pfarrwiesn in Roßwangen über den Tresen. 

Wenn der Musikverein weiß-blau feiert, dann ist Roßwangen für einige Stunden ausgebucht. Im Zelt gibt es schon beim Frühschoppen so gut wie keinen freien Platz mehr, und auch das weitläufige Gelände unterhalb der Kirche füllt sich zusehends mit Gästen – die meisten, wie es sich für einen Bayrischen Tag gehört, stilecht gekleidet in einem feschen Dirndl oder einer zünftigen Lederhose. Wer um die Mittagszeit noch einen Parkplatz im Flecken ergattern kann, hat großes Glück, wer nicht, muss ein Stückchen mehr laufen.

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