2008: Vereinsausflug zur Alpe Moos

Ein Zweitagesausflug führte das Blasorchester des Musikvereins am 5. und 6. Juli 2008 samt Begleitung nach Vorarlberg. Mit zwei Bussen erreichte die 104 Teilnehmer große Reisegruppe zunächst die Stadt Wangen. Im Rathaus erwartete Oberbürgermeister Michael Lang persönlich die Ausflügler. In seinem Grußwort betonte der Oberbürgermeister die guten Erinnerungen aus seiner Kindheit an Rosswangen. Michael Lang ist der Cousin des 1. Vorsitzenden Helmut Kraft. Nach dem Empfang im Rathaus schloss sich eine Stadtführung in Wangen an. Zum frühen Nachmittag hin fuhr die Reisegruppe weiter Richtung Hittisau und bezog Quartier im Almhotel Hochhäderich. Eine Wanderung zum Gipfel für alle Wanderlustigen bzw. ein Spaziergang durch das Tal zur Hörmoosalpe für die Spaziergänger vollendete das Nachmittagsprogramm. Nach dem gemeinsamen Abendessen im Hotel machten sich noch sehr viele auf zur Moosalpe. Dort wurde bis spät in die Nacht hinein ein zünftiger Hüttenabend gefeiert. Zur musikalischen Unterhaltung spielten Helmut Kraft, Mikel Händel und Thomas Butz mit Steirischer Harmonika, Gitarre und Bariton für die Besucher auf.

Während der Bergmesse beim Alpstüble Moos
Während der Bergmesse beim Alpstüble Moos

Am Sonntagmorgen umrahmte der Musikverein Rosswangen unter der Leitung von Petro Hinterschuster die Bergmesse bei der Moosalpe, die von Alfred Brutscher aus Heimenkirchen zelebriert wurde. Mit feierlichen Choralklängen und Liedern aus der "Deutschen Messe" von Franz Schubert sorgte das Orchester für einen sehr festlichen Rahmen. In einer sehr ergreifenden Predigt sprach Alfred Brutscher über die Allgegenwärtigkeit Gottes. So nahe am Himmel auf über 1200 Meter hatte die Bergmesse bei strahlendem Sonnenschein mehrere Hundert Bergwanderer angelockt. Im Anschluss an die Bergmesse spielte der Musikverein zur Unterhaltung beim Alpstüble Moos auf, wo Marlis und Walter Steinhauser ihr 20-jähriges Hüttenwirtejubiläum feierten. Die beiden 1. Vorsitzenden des Musikvereins Rosswangen Ingolf Kraft und Helmut Kraft überreichten den Wirtsleuten dazu ein Erinnerungsgeschenk. Schon viele Jahre verbindet einige Musiker des Musikvereins und Familie Steinhauser eine gute Freundschaft. Am Nachmittag wurde auf drei Ebenen gefeiert. Nachdem eine Regenfront das Fest im Freien beendete wurde in der Moosalpe, im Heustadel und im Partyraum unter der Terrasse mit zünftiger und auch moderner Musik gefeiert. Am frühen Abend machte sich die Reisegruppe nach teils schwerem Abschied auf zur Heimreise und kam mit vielen bewegenden Eindrücken aus der herrlichen Bergwelt spätabends in Rosswangen an.

Die beiden 1. Vorsitzenden Ingolf Kraft und Helmut Kraft mit den Wirtsleuten Marlies und Walter Steinhauser
Die beiden 1. Vorsitzenden Ingolf Kraft und Helmut Kraft mit den Wirtsleuten Marlies und Walter Steinhauser

Letzte Aktivitäten

Musikverein Rosswangen erlebt Herbstwanderung mit abwechslungsreicher Weinprobe

Gesellige Stunden erlebten die Aktiven des Musikvereins Rosswangen bei einer Herbstwanderung, die in diesem Jahr anstatt eines Vereinsausflugs stattfand. Die Wanderer waren dabei rund um Roßwangen unterwegs.Das Flötenregister, welches die Wanderung organisiert hatte, hatte sich in diesem Jahr etwas besonderes einfallen lassen. An drei verschiedenen Stationen wurden Weine aus Spanien, Frankreich und Deutschland verkostet.

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Vereinsausflug der Roßwanger Jungmusiker in Sonnenbühl-Erpfingen

Auf ein erlebnisreiches Wochenende begaben sich die Jungmusikerinnen und Jungmusiker des Musikvereins Roßwangen. Das Ziel in diesem Jahr war die Jugendherberge in Sonnenbühl-Erpfingen. Eingeladen war die gesamte Jugendabteilung des Musikvereins Roßwangen mit Blockflötenkindern, Jungmusikerinnen und -musiker in Ausbildung und die Mitglieder der Jugendkapelle.

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Bayrischer Tag 2024: Ein Stück Bayern in Schwaben

Musikfest der Superlative: 150 Grillhähnchen, 600 selbstgemachte Knödel und 20 Hektoliter Bier gehen auf der Pfarrwiesn in Roßwangen über den Tresen. 

Wenn der Musikverein weiß-blau feiert, dann ist Roßwangen für einige Stunden ausgebucht. Im Zelt gibt es schon beim Frühschoppen so gut wie keinen freien Platz mehr, und auch das weitläufige Gelände unterhalb der Kirche füllt sich zusehends mit Gästen – die meisten, wie es sich für einen Bayrischen Tag gehört, stilecht gekleidet in einem feschen Dirndl oder einer zünftigen Lederhose. Wer um die Mittagszeit noch einen Parkplatz im Flecken ergattern kann, hat großes Glück, wer nicht, muss ein Stückchen mehr laufen.

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